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Fuss Dermatologie

Eingewachsener Zehennagel

Was versteht man unter einem eingewachsenen Zehennagel?

Ein Prozess bei dem der Zehennagel langsam in das Fleisch am Rande des Zehs einwächst. Dies kann zu Schmerzen, Entzündungen und eventuell Infektionen in der Nagelfalte führen. Sie tritt am häufigsten bei der großen Zehe auf.

Die häufigsten Ursachen sind:

  • Schlechte Nagelentfernung (in der Regel gerundet)
  • Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose)
  • Verwendung zu enger Schuhe oder Schuhe die auf die Zehen drücken.
  • Verletzungen die durch einen Stoß (z.Bsp. Fußball) oder durch eine Verletzung eines herunterfallenden Gegenstand verursacht wurde.
  • Krankheitsbedingte Fuß Verformungen (z. Bsp. Hallux extensus, Pes planus, usw…)
  • Formänderungen der Nägel
  • Einnahme von Retinoid haltigen Medikamenten

Konservative Behandlung eingewachsener Zehennägel

Nach der Beurteilung der Pathologie in der Klinik, wird, wenn möglich, der Dorn des Zehennagels entfernt, der Zeh desinfiziert und verbunden. Bei einem zweiten Besuch nach 2 Tagen wird eine erste Beurteilung vorgenommen. Es muss beachtet werden, dass eine Infektion eines Zehs allenfalls so stark sein kann, dass eine Behandlung mit Antibiotika notwendig wird.

Falls keine Infektionen oder größere Deformationen des Gewebes vorhanden sind wird versucht, das Wachstum des Nagels durch eine Spangentechnik umzuleiten.

Für Patienten, bei denen Zehennägel wiederholt einwachsen und das umgebende Gewebe des Nagels verformt ist, ist eine chirurgische Behandlung notwendig. Diese Behandlung ist eine definitive Problemlösung.

Wie verhindere ich eingewachsene Zehennägel?

  • Schneiden Sie die Nägel nicht zu kurz. Sie sollten vom Ende des Zehs leicht herausragen
  • Der Schnitt sollte gerade sein. Die Seitenkanten können mit einer Feile behandelt werden
  • Benutzen Sie die Schere nicht für die Seitenfalten!
  • Halten Sie Scheren, Nagelfeilen und Knipser immer sauber
  • Halten Sie die Seitenkanäle der Nägel frei von Schmutz
  • Versuchen Sie übermäßiges Schwitzen durch den Gebrauch antiseptischer Seifen, Lotionen, Puder oder Sprays zu verhindern
  • Verwenden Sie Socken, Strümpfe und Schuhe, die Zehen nicht zusammen drücken
  • Empfehlung für Diabetiker: Untersuchen Sie Ihren Fuß täglich und suchen Sie unverzüglich Beratung, wenn Sie eine Verletzung bemerken

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